Nr. 1 Sportwetten Ratgeber online
Sportwetten
Sportwetten sind fast so alt wie der Sport selbst. Schon immer haben Menschen darüber gesprochen, welcher Athlet sich gegen den anderen durchsetzen kann und warum. Die Fachsimpelei durch eine Wette zu erweitern, bietet sich mehr als an. So überrascht es wenig, dass Sportwetten schon in der Antike zum Alltag gehörten und sich dort die ersten Strukturen herausbildeten. Bereits zu dieser Zeit traten nämlich die ersten Buchmacher auf, die Sportwetten anboten, wie wir sie heute kennen.
Im Gegensatz zu dem einfachen „Wenn mein Favorit gewinnt, zahlst du mir einen Betrag, wenn dein Favorit gewinnt, zahle ich dir denselben“ arbeiten sie bereits mit Quoten und nahmen auch Wetten von Unbekannten an. Als Startschuss gilt die 23. Olympiade (676 v. Chr.), bei der auf Gladiatoren gesetzt wurde. Natürlich erfreuten sich auch die Wagenrennen großer Beliebtheit und nicht wenige Römer verloren bei den Wetten ganze Monatseinkommen in der Hoffnung auf mehr Reichtum.
Wirklich kultiviert wurden Sportwetten dann im 18. Jahrhundert von Engländern. Die Veranstalter von Pferderennen finanzierten durch Wetten auf die Leistungsfähigkeit der Pferde das Ereignis mit. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden auch in Deutschland Galopprennen nach britischem Vorbild veranstaltet und die Sportwette durch Buchmacher konnte sich auch in Deutschland durchsetzen.
Gut 100 Jahre später folgten Fußballwetten, die ebenfalls in Großbritannien entwickelt wurden. Das heutige Toto-System wurde ebenfalls von Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg übernommen. Um den deutschen Sport zu unterstützen, waren Sportwetten ausschließlich innerhalb des staatlich regulierten Monopols erlaubt.
Zur Jahrtausendwende liberalisierte sich der deutsche Wettmarkt jedoch etwas. Ein Merkmal dafür ist der ebenfalls staatliche Anbieter Oddset, doch auch zahlreiche private Anbieter setzten die deutsche Gesetzgebung unter Druck. Da die Europäische Union auf eine Liberalisierung des Marktes drängt, hat sich Deutschland im Jahr 2010 für eine Teilöffnung entschieden. Die Kunden können dort von einer großen Vielfalt an verschiedenen Wetten, Quoten und Angeboten profitieren.
Welche Wettmöglichkeiten gibt es?
Einzelwette
Die wohl bekannteste und älteste Art zu wetten. Der Spieler gibt dabei einen Tipp auf ein Ergebnis ab, wie beispielsweise das Team A gegen Team B gewinnt. Meist handelt es sich hierbei um eine 2- oder 3-Weg-Wette. Bei Ersterem ist nur das Tippen auf Sieg oder Niederlage möglich, bei der 3-Weg-Wette ist auch das Tippen auf Unentschieden möglich.
Kombinationswette
Die Kombinationswette ermöglicht es dem Spieler, die Quote zu maximieren, indem er mehrere Einzelwetten kombiniert. Auch die Quoten der einzelnen Wetten werden hier multipliziert, sodass der mögliche Gewinn wesentlich höher ist, als beim Setzen auf die verschiedenen Einzelwetten. Nachteil: Trifft nur eine der Wetten nicht ein, ist der gesamte Einsatz verloren. Der Vorteil dabei ist jedoch, dass mit relativ risikoarmen Einzelwetten eine hohe Quote erzielt werden kann. Deswegen bieten sie sich vor allem bei geringen Einsätzen an.
Systemwette
Die Systemwette ist im Prinzip eine Kombi-Wette, die jedoch Fehler verzeiht. Eine Systemwette „3 aus 4“ gilt auch dann als gewonnen, wenn nur drei Ausgänge richtig getippt worden sind. Im Prinzip würden für diese Wette 4 verschiedene Kombiwetten angelegt werden, bei denen jeweils ein Ergebnis nicht vorhanden ist. Dies geschieht jedoch automatisch und für den Spieler unsichtbar.
Live-Wetten
Live-Wetten ermöglichen es, während des Sportereignis auf das Ergebnis zu tippen. Die Quoten ändern sich mit und während des Spielverlaufs. Auch wenn die Live-Wette durch Online-Wettbörsen an Bekanntheit gewonnen hat, bieten auch viele Anbieter von lokalen Wettbüros Live-Wetten an.
Handicapwetten
Handicapwetten gehören zu den Spezialwetten. Bei ihnen wird ein klarer Favorit durch ein imaginäres Handicap abgewertet. So kann es beispielsweise sein, dass der Aufsteiger gegen den Tabellenführer zwei fiktive Tore zugesprochen bekommt. Damit der Favorit das Spiel im Sinne der Wette gewinnt, müsste er also bereits drei Tore erzielen. Handicap-Wetten machen damit auch vorhersehbare Spielausgänge wesentlich spannender und können die Quoten wesentlich interessanter gestalten.
Langzeitwetten
Bei Langzeitwetten setzt der Spieler nicht auf kurzfristige Spielausgänge, sondern beispielsweise auf Meister oder Pokalsieger. Langzeitwetten sind für viele Spieler vergleichsweise unattraktiv, können jedoch durchaus interessante Quoten bieten. Bei vielen Anbietern können sie prinzipiell als eine Art gemütlichere Live-Wette gesehen werden, bei der sich bei sorgsamer Beobachtung Surebets herauskristallisieren können.
Wie werden Wettquoten berechnet?
Eine Quote spiegelt bei Buchmachern die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Ereignisses wieder. In der Regel wird sie durch Statistiken ermittelt. Auch aktuelle Entwicklungen innerhalb eines Teams fließen in die Quotenermittlung ein.
Werden die Quoten in die Eintrittswahrscheinlichkeit umgerechnet und zusammengezählt, ergeben sie jedoch niemals 100 %. Das liegt daran, dass Buchmacher wirtschaftlich arbeiten müssen und demzufolge einen gewissen Prozentsatz auf jede Quote schlagen. Das ermöglicht ihnen, insgesamt einen Gewinn zu erzielen, der sich in der Ausschüttungsquote wiederspiegelt. Besonders hohe Werte (also für den Kunden attraktiv) erzielen vor allem Wettbörsen und asiatische Buchmacher.
Die Quoten sind zudem bei den meisten Bookies kein feststehender Wert, sondern werden im Laufe der Zeit angeglichen. Solche Änderungen sind keineswegs immer auf Entwicklungen bei den Teams oder Spielern zurückzuführen. Da es nur selten vorkommt, dass die Wetten der Spieler sich so verteilen, wie es für den Buchmacher optimal ist, ist er gezwungen, auch die Nachfrage nach einzelnen Wetten in die Quoten einzubeziehen. Deswegen ändern die meisten Wettbüros ihre Quoten im Laufe der Zeit.
Ohnehin versuchen Buchmacher jedoch auch, die Vorlieben der Spieler direkt in die Quoten miteinfließen zu lassen. Deswegen ist es häufig von Nachteil, auf Teams oder Spieler zu setzen, die eine große Fangemeinde haben. Diese werden nämlich auch bei Wetten von den Spielern bevorzugt, was in einer unattraktiveren Quote resultiert, als die reine Eintrittswahrscheinlichkeit ermitteln würde. Das Gleiche gilt für klare Favoriten. In Einzelfällen kann dies jedoch sogar dazu führen, dass Außenseiter eine außergewöhnlich hohe Quote zugesprochen bekommen, bei der der Buchmacher sogar eine negative Gewinnmarge einkalkuliert. Deswegen lohnt sich bei Sportwetten der Blick auf den Underdog häufig mehr, als auf einen Favoriten zu setzen.
Was ist der Unterschied zwischen Buchmachern und Wettbörsen?
Bei einer Wettbörse kann jeder Teilnehmer Wetten anbieten und annehmen. Der Anbieter bietet also eine Plattform und stellt selbst keine Wetten ein. Deswegen erzielt eine Wettbörse ihre Gewinne nicht über die Quote, sondern durch eine festgelegte Provision, die dann fällig wird, wenn der Teilnehmer erfolgreich ist.
Buchmacher arbeiten hingegen ausschließlich mit Quoten und spielt auf diese Weise gegen den Kunden. Einsatzlimitierungen und Quotenänderungen sorgen dafür, dass er seinen Gewinn maximieren kann. Größere Anbieter haben für die Erstellung der Anfangsquoten in der Regel eine eigene Analyseabteilung, kleinere Buchmacher orientieren sich mit ihren Quoten in der Regel an Wettquotenbüros.
Der Unterschied zwischen Wettbörsen und Buchmachern hat folgende Konsequenzen:
- Die Wettquoten sind bei Wettbörsen in der Regel besser als bei Buchmachern.
- Das Wettangebot ist dafür bei Wettbörsen häufig beschränkter als bei größeren Buchmachern. Da die Wetten nach den Interessen der Mitspieler aufgestellt werden, sind gerade beliebtere Sportarten hier wesentlich besser vertreten.
Wie kann ich meinen Bonus bei Sportwetten umsetzen?
Dafür gibt es verschiedene Tricks, die nicht bei allen Anbietern funktionieren. Deswegen ist es wichtig, sich vor der Einzahlung des Startkapitals genauer mit den Bonusbedingungen zu beschäftigen. In der Regel sollte auf folgende Punkte besonders Wert gelegt werden:
- Wie oft muss der Bonus umgesetzt werden?
- Gibt es eine bestimmte Quote, unter der die Wette nicht unter den Umsatzbedingungen eingeschlossen ist?
- Gibt es eine zeitliche Begrenzung?
- Sind nur bestimmte Sportarten eingeschlossen?
- Muss ich mein Starkapital zuerst einsetzen, um den Bonus frei zu spielen?
In den letzten Jahren hat sich vor allem der folgende Trick bei der Umsetzung des Sportwettenbonus etabliert:
- Bei zwei verschiedenen Wettanbietern mit möglichst gleichen Bonus-Bedingungen ein Konto eröffnen.
- Bei beiden Anbietern den gleichen Betrag einzahlen.
- Bei Wettanbieter 1 auf eine 2-Wege-Wette setzen. Bei Wettanbieter 2 auf die gleiche Wette auf das gegenteilige Ergebnis setzen. Dabei sollte für beide Ereignisse die Quote jeweils möglichst in der Nähe von 2,0 liegen. Je höher die Quote tatsächlich ist, umso besser ist dies natürlich. Ziel ist also, möglichst nahe an eine Surebet oder Valuebet zu gelangen. Dies ist aber in der Regel nicht vollständig möglich, sodass hier der Schwerpunkt auf die Umsetzung des Bonus liegt.
- Wenn alles gut geht, sollte nun ein Wettkonto den Betrag verdoppelt haben, während es beim anderen fehlt. Nach der Wette wird das Geld deswegen so transferiert, dass beide Spielkonten wieder einen ähnlichen Betrag aufweisen.
Die meisten Wettanbieter gestatten es aufgrund dieses Tricks nicht mehr, den Bonus direkt einzusetzen. Sie fordern stattdessen, erst das Eigenkapital komplett einzusetzen und schalten dann erst den Bonus frei. Auf diese Weise ist die Auszahlung des Bonus zwar schwieriger geworden, letztlich erfordert es jedoch nur etwas mehr Kapital. Dass dieser Tipp funktioniert, wird jedoch immer unwahrscheinlicher, je häufiger der Bonus umgesetzt werden muss, bevor er ausgezahlt wird. Bei sehr strengen Bedingungen ist es deswegen sinnvoller, nicht zu versuchen, Wettanbieter durch ihre Quoten auszuspielen, sondern mit Fachwissen und Strategie zu setzen.
Wie finde ich Surebets?
Surebets sind Wetten, bei denen man nicht verlieren kann und somit der Traum eines jeden Sportwetters, der nicht nur aus reiner Freude am Spiel Wetten platziert. Sie entstehen durch einen Quotenunterschied bei den verschiedenen Wettanbietern und lassen sich durch das Internet wesentlich schneller finden als früher. Der Trick dabei ist, dass ein Spieler mehrere Wetten auf dasselbe Spiel abgibt, dabei aber auf verschiedene Spielausgänge setzt. Richtig kombiniert ergeben sich so Wetten, die immer mindestens den Einsatz wieder einspielen.
Vor allem durch Wettbörsen sind Surebets wesentlich häufiger geworden. Allerdings ist diese Art zu wetten in der Regel nur für Spieler attraktiv, die mit hohen Einsätzen spielen. Der Gewinn liegt selten höher als 3 %, sodass solche Wetten nur durch hohe Beträge die investierte Zeit wert sind.
Um Surebets finden und spielen zu können, müssen folgende Voraussetzungen gegeben sein:
- Recherche:
Nur der Vergleich von verschiedenen Wettanbietern führt dazu, dass Surebets überhaupt entdeckt werden können. Verschiedene Anbieter bieten Quotenvergleiche, die zwar sehr praktisch, häufig jedoch nicht von langer Dauer sind. - Kapital-Aufteilung:
Nur wer sein Gesamtkapital bei beiden infrage kommenden Anbietern aufteilen kann, kann Surebets nutzen. Wegen der geringen Gewinnmarge müssen die Einsätze zudem sehr hoch sein. - Schnelligkeit:
Viele Sportwetten-Experten suchen dauerhaft nach Surebets. Da die Buchmacher ihre Quoten angleichen müssen, um ihren Gewinn zu maximieren, ändern sich die Eingangsquoten häufig schon nach kurzer Zeit, da zu viele Einsätze getätigt werden. - Zuverlässigkeit:
Wettanbieter, die Wetten häufig wegen Quotenfehler stornieren, müssen gemieden werden. Wenn eine Wette bei diesem Anbieter gewonnen wäre, aber aufgrund von Fehlern storniert wurde, ist der Verlust übermäßig hoch.
Welche Taktik ist bei Sportwetten am erfolgreichsten?
Grundsätzlich gibt es auch unter den Sportwetten-Profis zwei Lager: Die einen konzentrieren sich fast ausschließlich auf die Quoten und versuchen durch Mathematik zum Erfolg zu kommen. Die anderen lassen vor allem ihr Fachwissen einer spezifischen Sportart in ihre Wettentscheidungen einfließen und nutzen Quoten lediglich als weiteren Indikator. Ein relativ kleiner Prozentsatz nutzt beide Herangehensweisen.
So oder so: Um bei Sportwetten erfolgreich zu setzen, ist es unumgänglich, mit Zahlen zu arbeiten. Selbst Fußballfans, die sich auf ihre Kompetenz verlassen, benötigen Statistiken, um sich vor Fehlentscheidungen zu schützen und ihre Entscheidungen rational abzusichern. Sich nur auf sein Bauchgefühl zu verlassen, führt langfristig nicht zum Erfolg.
Häufig ist es jedoch sinnvoll, Wett-System anzuwenden, um aus seiner Wett-Leidenschaft Kapital schlagen zu können. Die beliebtesten Taktikten bei Sportwetten sind:
- In Live-Wetten auf unterschiedliche Ergebnisse zu tippen, kann sehr erfolgsversprechend sein. Da sich die Quoten hier dem Spielverlauf anpassen, ist es häufig möglich, eine Surebet zu erreichen. Natürlich ist ein Risiko vorhanden, dass die Taktik fehlschlägt. Entwickelt sich der Spielverlauf entgegen dem Ereignis, auf das der Spieler zu Beginn gesetzt hat, kann der Verlust häufig noch ausgeglichen werden. Problematisch sind allerdings ausgeglichene Partien, die sich erst gegen Ende entscheiden. Als besonders lukrativ gelten Wetten, die vom Spieler vor Ort verfolgt werden können, da die Änderung der Quoten aufgrund der Informationsverarbeitung häufig etwas Zeit benötigt.
- Ein weiterer Trick, um den Sportwetten-Bonus relativ sicher umsetzen zu können, ist das Kombinieren von mehreren „sicheren“ Wetten. Die meisten Anbieter fordern eine Mindestquote von 2,0 pro Wette, damit der Betrag die Umsatzbedingungen erfüllt. Wer auf relativ sichere Wetten setzt (ein Klassiker wäre ein Heimspiel des FC Bayern gegen einen deutlich schwächeren Gegner) und mehrere davon kombiniert, geht ein vergleichsweise geringes Risiko ein.
- Auch die gegenteilige Strategie kann zum Erfolg führen: Wer bewusst hohe Quoten wählt, kann viele Fehlschläge mit einer einzigen erfolgreichen Wette ausgleichen. Kombiwetten sind hierbei natürlich nicht ratsam. Allerdings sind exotischere Wetten wie eine ungewöhnlich lange Nachspielzeit oder das Setzen auf wenig Tore häufig erfolgsversprechend. Solche Wetten sollten jedoch in jedem Fall statistisch abgesichert sein und nicht nach Gutdünken platziert werden.
Sportwetten und Statistik
Wer sich viel Zeit beim Platzieren seiner Wetten lässt, kann häufig von seiner Geduld profitieren. Grund dafür ist, dass die Quoten bei den meisten Anbietern von Online-Sportwetten ständig angeglichen werden. Die Eingangsquote wird hingegen von Spezialisten entwickelt und gibt eine Expertenmeinung wieder, die einschätzt, wie wahrscheinlich der jeweilige Wettausgang ist. Durch die Nachfrage der Spieler ändert sich die Quote. In vielen Fällen kann dies zum Nachteil sein, beispielsweise wenn ein relativ sicheres Ereignis durch eine niedrige Quote unattraktiv wird, in vielen Fällen ist jedoch auch das Gegenteil der Fall. Um herauszufinden, welche Quoten attraktiver geworden sind, ist die Arbeit mit Statistik und anderen Hintergründen unumgänglich.
Als Grundlage empfehlen sich folgende Daten:
- Mindestens die Ergebnisse der letzten 10 Spiele jedes Teams/Spielers.
- Ergebnis des direkten Vergleiches.
- Verletzungen oder Formschwäche.
- Trainerwechsel.
- Wettervorhersage.
- Anzahl der Tore/Deutlichkeit der Siege gegen vergleichbare Gegner.
- Je nach Sportart auch spezifische Eigenarten wie Belag (Tennis) oder Heimschwäche.
- Externe Faktoren wie öffentliche Streitigkeiten im Team oder Verein, Druck durch Presse oder besondere Ereignisse im Privatleben von Spielern oder Leistungsträger.
Die ELO Zahl
Eine andere Möglichkeit, seine Tipps zu optimieren, ist der Gebrauch der sogenannten ELO Zahl. Diese Zahl, benannt nach seinem Erfinder Arpad Elo, kommt eigentlich aus dem Schach und rankt einen Spieler nach bestimmten Kriterien wie Leistung, Siege/Niederlagen. In etwa wie die Weltrangliste beim Tennis. Die ELO Zhal oder auch das Elo Ranking wird nun auch in anderen Sportarten genutzt. Schau dir diesen ausführlichen Artikel bei Wikipedia zum Thema ELO Zahl an.
Zahlreiche Statistik-Webseiten (vitisport.cz; windrawwin.com; sfstats.net) helfen dabei, die relevanten Daten zu ermitteln. Falls die dort gebotenen Informationen nicht ausreichen, müssen sie selbst aufbereitet werden. Als Quelle bieten sich hier Sport-Webseiten an, die über ein umfangreiches Statistik-Angebot verfügen. Grundsätzlich sollten auch bei kompletten Statistik-Angeboten verschiedene Quellen miteinander abgeglichen werden. Besonders sinnvoll ist dies, wenn unterschiedliche statistische Analyse-Systeme genutzt werden.
Mithilfe dieser Faktoren lässt sich meist wesentlich genauer ermitteln, ob eine Quote ihr Geld wert ist, oder nicht. Natürlich hilft auch das Vergleichen der Quoten von mehreren Wettanbietern, wobei hier speziell Wert auf die Anfangsquoten gelegt werden sollte, da die Quotenänderungen in der Regel die Nachfrage spiegeln, und nicht wie wahrscheinlich der Wettausgang tatsächlich ist. Da Wetten weit häufiger auf Favoriten als auf Außenseiter platziert werden, kann es sich vor allem lohnen, die Quoten des Underdogs im Auge zu behalten.
Sind Sportwetten in Deutschland legal?
In Deutschland sind Sportwetten bei vielen Anbietern legal:
- Oddset bietet als staatlicher Anbieter täglich mehrere Wetten an, die legal bei den Annahmestellen und in lizensierten Wettbüros platziert werden können.
- Der Europäische Gerichtshof hat im September 2010 erklärt, dass das staatliche Monopol in Deutschland mit EU-Recht nicht vereinbart werden kann. Anschließend wurde mehren Anbietern der Zugang zum deutschen Markt gewährt. Sie verfügen über eine offizielle Lizenz.
- Da im Juli 2012 die Besteuerung von Sportwetten neu geregelt wurde, gilt seit Ende 2012 ein einheitlicher Steuersatz von 5 % des Wetteinsatzes auch auf Sportwetten über das Internet. Kunden aus Deutschland werden von Online-Wettanbietern aus Deutschland jedoch unterschiedlich gehandhabt. Manche erheben nach wie vor keine Steuern und geben an, nicht wissen zu können, aus welchem Land ihre Kunden spielen. Bei verschiedenen Wettbörsen sind deutsche Kunden hingegen vom Angebot ausgeschlossen, da die Steuer durch die Gebühren nicht finanziert werden können.